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22. Spieltag

SG Jettenbach/Eßweiler/Rothselb. - SG Schrollbach/Hauptstuhl  4:0 (3:0)

Was bitte ist hier los?

Die SG Schrollbach/Hauptstuhl steckt in einer tiefen Krise. Nach der deutlichen 0:4 Niederlage bei der SG Jettenbach/E/R befindet man sich plötzlich in der Abstiegszone. Was sich schon seit einiger Zeit anbahnte ist jetzt pure Wirklichkeit. Eigentlich sollt es eine Partie auf Augenhöhe werden, aber weit gefehlt. Einzige erfreuliche Nachricht war an diesem Tag, das Ro. Niederlz, nach langer Verletzungspause, wieder mit dabei war, aber auch er konnte dem Spiel keinen Hauch von einem Aufwärtstrend einflößen. In den ersten 5 Minuten lief der Ball gut durch die Reihen, aber schon nach wenigen Minuten schlichen sich die Fehler vergangener Wochen wieder ein und man war wieder im  alten Trott. Keine Laufbereitschaft, Anspielstationen und kein Funke im Angriffsspiel. Der Gastgeber spürte sofort, hier ist was zu holen und verstärkte das Angriffsspiel. In der 10. Minute erzielte J. Schepanski, nach einer langen Hereingabe per Kopf das 1:0 für den Gastgeber. Die SG wollte schnell den Ausgleich, aber der Auftritt von unserem Angriff war eine einzige Pleite, jeder schob die Verantwortung zum Nächsten. Außer ein paar Standards war nichts Nennenswertes zu verzeichnen, darunter ein Freistoß von Ri. Niederelz aus gut 35m, den Torhüter L. Albert zur Ecke lenken konnte. Ab der 30. Minute kam dann der große Auftritt von R. Ebert, der einen Querpass direkt zum 2:0 verwandeln konnte. Wieder nach einer Ecke hatte dann Y. Bosch die Chance zum Anschluss, aber sein Schuss aus 14m geht knapp am Tor vorbei. Vorbei war es dann auch mit den holprigen und unsortierten Angriffsversuchen der SG/S/H. Der Gastgeber übernahm jetzt voll und ganz das Spielgeschehen und erspielte sich mehrere gute Chancen heraus, aber Torhüter G. Zulian konnte mit guten Paraden das Ergebnis noch im Rahmen halten. In der 42. Minute musste er allerdings die Segel streichen, denn wieder war es R. Ebert, der erneut einen Querpass zum 3:0 eindrücken konnte. Mit diesem Ergebnis wechselte man die Seiten. Nach der Pause war der Gastgeber weiter spielbestimmend, die SG/S/R wurde zwar etwas lebendiger, blieb aber weiterhin ungefährlich. Der Gastgeber hatte nun leichtes Spiel und lauerte nur noch auf Konter. In der 57. Minute war R. Ebert wieder erfolgreich und konnte mit einem platzierten Schuss aus 14m zum 4:0 einschießen. Das Urteil war gefällt, die SG/S/R hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen. Ab der 65. Minute lief dann der Ball bei der SG/S/R etwas besser und man tauchte einige Male in Strafraumnähe auf, das hatte aber auch mit der Einwechselung von B. Ngoaseng und M. Priest zu tun, die etwas mehr Tempo ins Spiel brachten. In der Folgezeit hatte man dann eine Doppelchance bei der, der Ball zweimal von der Linie gekratzt wurde, darunter auch ein untersagter Strafstoß für die SG/S/R, als Ch. Kessler im Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Pfiff ausblieb. In der Schlussminute hatten die Gastgeber noch eine dicke Kopfballchance, die den Querbalken streifte. Aus und vorbei, die SG ließ wieder wichtige Punkte liegen und steht mit einem Bein in der Abstiegszone. Der Gastgeber, der von Trainer D. Arnold hervorragend  eingestellt wurde, konnte einen völlig verdienten Sieg einfahren  und zog in der Tabelle an der SG Schrollbach/Hauptstuhl vorbei.

24.03.24

hel.

Bilder zum Spiel

Ch. Kessler im Luftkampf mit K. Benra (9.).

Das 1:0 für den Gastgeber durch J. Schepanski (re.) in der 10. Minute.

Hier klärt Torhüter G. Zulian den Schuss von D. Eichmann (li.) in der 12. Minute.

P. Burns rettet für seinen geschlagenen Torhüter auf der Torlinie (30.).

Hier fällt das 2:0 für die Gastgeber durch R. Ebert (3.v.l.) in der 31. Minute.

G. Zulian rettet mit einer Glanzparade (45.).

R. Ebert (li.) trifft zum 4:0 Endstand für die SG Jettenbach/E/R (57.).

Fotos: heho

SV Hefersweiler - SG Schrollbach/Hauptstuhl II 9:0 (5:0)

Die 2te Garnitur der SG Schrollbach/Hauptstuhl wurde mit einer 9:0 Packung nachhause geschickt.  Leider kann Ich nicht mehr über die Partie berichten, da ich nicht dort war.

H. Glaser